Hobby oder mehr?
Nach dem ich als kleiner Junge dem Spiel mit dem Feuer nicht wieder stehen konnte, wurde ich von meinen Eltern zur Jugendfeuerwehr geschickt. Ich sollte lernen wie gefährlich Feuer sein kann. Das tat ich auch. Fand neue Freunde und ein neues Hobby. Hätten meine Eltern schon damals gewusst was da auf sie zu kommt, hätten sie mir bestimmt eine andere "Strafe" für meine Jugendsünde gegeben. Seit nun mehr als 10 Jahren bin ich in der Freiwilligen Feuerwehr und ein Ende ist nicht in Sicht. Die Zeit in der Jugendfeuerwehr war sehr prägend. Ich lernte viel über das Betätigungsfeld des Feuerwehrmannes und über die Mittel die ihm zur Verfügung stehen um seien Aufgaben erfüllen zu können. Diese Grundlagen ermöglichten mir einen fließenden Übergang aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Truppe. Doch das bedeutet nicht gleich das dieses Kapitel abgehackt ist. Als einer der Ausbilder versuche ich den Jugendlichen eine ähnliche Zeit zu ermöglichen wie ich sie erlebt habe. Dazu zählt die Durchführung von Jugendlagern und Ausflügen, die Vorbereitung auf Wettkämpfe und das erfolgreiche Ablegen der drei Jugendflammestufen.
Ich will mich bei denen bedanken, die mir geholfen haben meinen Weg in der Feuerwehr zu gehen. Es lässt sich nicht in Worte fassen was die Truppe für mich bedeutet, aber ich versuche viel davon zurück und weiter zu geben.
bis bald Kamerad S. Klieber
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